Archiv - Fachtagungen - Workshops

Auf dieser Seite finden Sie Dokumente aus Fachtagungen.

 
   

Lernen mit Kopf, Herz und Hand
- Die schwedische Schule –

Wie eine bessere Verzahnung von allgemeiner mit beruflicher Ausbildung gelingen kann, wollen wir mit unserer Veranstaltungsreihe herausfinden. Dazu laden wir Expert*innen aus Berlin, anderen Bundesländern und anderen europäischen Ländern ein, die uns ihre Konzepte vorstellen und mit uns darüber diskutieren, im Diskussionskreis Duale Schule. (Berlin, im November 2019)

Flyer:

Lernen mit Kopf, Herz und Hand

Artikel in der BBZ:

Lernen .... duale Schule

Tagung Projektmanagement, LISUM - GPM - Fortbildung_BB fand am 7. und 8. April 2016 statt.

Handlungs- und Projektorientierung: Lösungsansätze für den Umgang mit Heterogenität in Lerngruppen am 7. und 8. April 2016 im Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, Ludwigsfelde-Struveshof.
Eine Kooperationsveranstaltung von LISUM und der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V.
Die Dokumentation der Tagung ist in Kürze fertig.
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Flyer

Ueberblick_Programm

Programmbeschreibung

Fortbildung am 12.11.2015 in Berlin: Kompetenzorientierung in der Dualen Ausbildung

Die Dokumente können Sie hier herunterladen. Das sind die beiden Vortraege von Frau Irmgard Frank (Ordnugnsmittel aus einem Guss) und Barbara Lorig (Kompetenzorientierte Pruefungen). Als Material finden Sie die HA-Vorlage 160 zur neuen Struktur der Ordnungsmittel, dazu eine Arbeitshilfe, in der das Vorgehen zur Erstellung der neuen Ordnungsmittel detailliert und mit Beispielen hinterlegt ist.

Dann noch die HA-Vorlage 158 zum Prüfungswesen.

Als Hintergrundmaterial kann der Aufsatz von Dehnbostel/ Lindemann zu den "Kernprinzipien und Eckpunkten eines Dualen Berufsbildungssystems" (Bonn und Berlin 2013 / 2. Fassung Nov. 2015) herangezogen werden. Siehe insbesondere: Einführung (Duale Berufsbildung ...) , Kernprinzip 4, Eckpunkte 1, 4 und 7. (HJL, November 2015)
Weiterhin: Die Broschüre "Kompetenzen beschreiben"
Mit dieser Broschüre lege ich ein Konzept vor, wie in der Bildungsregion Berlin – Brandenburg Kompetenzen bezogen auf die Ordnungsmittel und bezogen auf den Unterricht beschrieben werden können. ...
Mehr Informationen finden Sie auf der Unterseite zu Kompetenz-orientierung - hier auf dblernen.


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Lernen im Prozess der Arbeit: Ein neues Selbstverständnis des Bildungspersonals in Schule und Betrieb erfordert neue Lern- und Weiterbildungskonzepte.

Das Lernen in und über Arbeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Teamentwicklung, Coaching, Reflexions-Workshops und kompetenzförderliche Arbeitsbedingungen sind heute unverzichtbare Instrumente für alle, die selbstgesteuertes Lernen zur Förderung methodischer, sozialer und humaner Kompetenzen gestalten wollen.

Dieser Band bietet Beiträge zu den zentralen Themen beruflichen Lernens, der Personalentwicklung und Weiterbildung von Lehrern, Ausbildern und Weiterbildnern:

—   Berufsbezogene Bildungsstandards, Handlungskompetenz und reflexive Handlungsfähigkeit

—   Zum Wandel der Rolle des Bildungspersonals: vom Wissensvermittler zum Lerncoach und Wissensmanager, vom Einzelkämpfer zum Teamarbeiter

      Fortbildungsmodelle und Beratungskonzepte im arbeitsintegrierten und arbeitsbezogenen Lernen

      Didaktik beruflichen Lernens: handlungsorientiert, arbeitsbezogen, aufgaben- und problembezogen, selbstgesteuert

Waxmann-Verlag

Das Buch ist 2007 /2008erschienen.

 

 

Lernen in Betrieb und Schule

 

   

An der Berliner Hotelfachschule fand vom 7. Bis 13.11.2015 der EUHOFA-Kongress statt.
( EUHOFA International 54th Congress Berlin, Germany )

Workshop Internationalisierung:
WEDNESDAY | 11TH NOVEMBER 2015: Academic session 3 part 2: Focus Internationalisation of hotel schools
[ Dr. Hans-Jürgen Lindemann, Senat Administration for Education, Youth and Science and Matthias Döbler, Senat Administration for Education, Youth and Science, Moderation: Brita Moosmann ]
Zu dem Workshop wird folgendes Dokument bereit gestellt:
Dehnbostel/Lindemann: Kernprinzipien und Eckpunkte eines dualen Berufsbildungssystems in der internationalen Berufsbildung,

Document prepared for the Academic session 3 part 2: Core principles and corner points of dual vocational training system in international vocational training.

Dr. Lindemann, Hans-Jürgen: Core principles_presentation
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Workshop Reflexivität

Reflexivität, reflexive Handlungsfähigkeit und reflexives Handeln in der Arbeit, Workshop am 1.10.2007 in Berlin
Vortrag von Prof. Dr. Peter Dehnbostel


Fachtagungen Fit fürs Lernen, Fit fürs Team

Tagung Nr. 2: Aktives und selbstgesteuertes Lernen gestalten

 

Am 20. 9.2009 fand die zweite Fachtagung des Modellversuches I-Lern-Ko statt. Hier finden Sie den Flyer und die Beiträge.

Fragen an Dr. Martin Herold:

Schule - Betrieb:
Ganzheitliche Facharbeit ist heute gekennzeichnet durch Gruppenarbeit und vernetzte Arbeit mit einer deutlichen Orientierung auf Geschäftsprozesse und Kundenanforderungen in prak-tisch allen Bereichen der Arbeit. Qualität, Qualitätsverbesserung und Qualitätszirkel prägen die durch die globalisierte Wirtschaft erzwungene kontinuierliche Verbesserung, Umorgani-sation der Arbeitsprozesse und damit verbunden einer Verdichtung der Arbeit. Die partielle Auflösung des Normalarbeitsverhältnisses führt zu häufigeren Jobwechseln, was neben den innerbetrieblichen arbeitsorganisatorischen Veränderungen lebenslanges Lernen und eine verstärkte Selbststeuerung der eigenen Kompetenzentwicklung begründet.

In welcher Weise bietet der Ansatz SOL Antworten auf die Herausforderungen der Arbeits-welt? Bilden wir junge Auszubildende so aus, dass sie auch in methodischer Hinsicht gut vorbereitet in das Berufsleben starten? Können Sie sich in betriebliches arbeitsverbundenes Lernen einfügen? Werden Sie z.B. in Qualitätszirkeln reflektiert lernen können? Wissen sie, wie man ein Beratungsgespräch führt und können Sie Eltern von Kindern oder Kunden bera-ten?

Referat Prof. Dr. Diethelm Wahl:

Lernen wird als ein aktiver, kumulativer, konstruktiver und selbstorganisierter Prozess verstanden, bei dem der systematische Aufbau von Wissens- und Könnensstrukturen die zentrale Rolle spielt. Wegen der Einzigartigkeit der einzelnen Lernenden in Vorwissen, Intel-ligenz, Lernstrategien und Motivation ist kollektives Lernen nicht erfolgversprechend. Es ist dennoch wichtig, weil die Lernenden eine thematische Orientierung benötigen. Diese sollen sie auch erhalten, aber eben nicht in jenem zeitlichen Umfang, wie er bisher im Unterricht üblich ist. Im Mittelpunkt sollen vielmehr möglichst aktive Formen des Lernens stehen, wie etwa das "Wechselseitige Lehren und Lernen". Die dominierenden Phasen des aktiven, selbstgesteuerten, konstruktiven Lernens werden zwischen die von der Lehrperson gestalte-ten, Orientierung gebenden Phasen des kollektiven Lernens "geklemmt". So entsteht Unter-richt in einer sandwichartigen Form, in der einerseits das Fachwissen der Lehrperson wichtig ist, andererseits aber die Lernenden auch über längere Abschnitte im individuellen Lerntem-po lernen können.

 

 

Lernfelder - eine neue Qualität oder nur ein neuer Begriff? // Eine erste Standortbestimmung

Zu diesem Thema fanden im Frühjahr 2003 zwei Fachtagungen und ein Workshop statt. Wir dokumentieren das Referat von Tade Tramm zum Thema "Lernfelder und Geschäftsprozessorientierung" sowie einige Ergebnisse der Workshops.

Besonders wichtig bei Fachtagungen ist der Erfahrungsaustausch. Dieser fand in Workshops zu folgenden Themen statt:

Das Lernfeldkonzept stärker ins bildungspolitische und pädagogische Bewusstsein ruecken: Lernfelder sind seit 1996 von der KMK für alle neuen und neugeordneten Berufe vorgeschrieben - in Berlin gibt es (im Gegensatz zu anderen Bundesländern) noch wenig Vorstellungen für die Umsetzung.

Positive Erfahrungen weitergeben: Es gibt immer neue Berufe mit Lernfeldern - verschiedene Berliner Schulen haben Erfahrungen, andere Schulen stehen vor der Aufgabe, demnächst Lernfelder umsetzen zu müssen.

Unterstützung geben: KollegInnen vor Ort sind mit der Implementierung von Lernfeldern und der Entwicklung von Lernsituationen z.T. ueberfordert - wie können sie unterstützt werden?

Lernortkooperation weiterentwickeln: Wie lässt sich die Kooperation zwischen Unternehmen und Schule verbessern, damit berufliche Handlungsfelder zu didaktisch aufbereiteten Lernfeldern und Lernsituationen werden können?

Impulse für die Lehreraus- und -weiterbildung: Wie müssen die KollegInnen unterstützt werden, damit sie das Lernfeldkonzept professionell umsetzen können?

Handlungsorientierte Abschlusspruefungen: Wie müssen künftig Abschlussprüfungen konzipiert sein, damit berufliche Handlungskompetenz adäquat ins Prüfungsergebnis einfließen kann?

Organisatorische Rahmenbedingungen: Wie müssen die Rahmenbedingungen an der Schule gestaltet werden, damit die Lernfeldkonzeption umgesetzt werden kann?

Allgemeinbildende Fächer im Lernfeldkonzept: Was wird aus dem Bildungsauftrag der Berufsschule?

Vortrag Tade Tramm zu Lernfeldern:


Tramm_Lernfelder

Beitrag OSCHR Schnadwinkel aus der Senatsverwaltung für Bildung zur Implementation der Lernfelder im kaufmännischen Bereich:

Schnadwinkel_LF


Im OSZ Bürowirtschaft wird die Lernfeldumsetzung mit einigen ausgearbieteten Projekten bewerkstelligt. Das Ergebnis aus dem Workshop finden Sie hier:
Buchhandel: LF-Projekt