Lern- und Arbeitsaufgabe

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Handlungsorientiertes Lernen

Folien zur LAA (1)
Folien zur LAA (2)

 

 
 
 
 
 

 

 

 
 
Aufbau einer Lern- und Arbeitsaufgabe
 

 

 

Konzept der Lern- und Arbeitsaufgabe

Bezug zur Handlungsorientierung (vollständige Handlung)

( 1 ) Ausgangslage / Kontext / Situation

Lernsituation, die ihren Bezug in einer konkreten betrieblichen Handlungssituation und dem Fachwissen hat. (Schritt 1, Information)

( 2 ) Lernauftrag und Arbeitsauftrag

Lern- und Arbeitsaufgabe

( 3 ) Zeitvorgabe

Arbeitsplanung

( 4 ) Arbeitsprodukt

Lernprozess – Produkt – Reflexionsprozess /
Schritt 4: Durchführung, Schritt 6 der vollständigen Handlung: Reflexion des Lern- und Arbeitsprozesses

( 5 ) Arbeitsplanung

Schritt 2 und 3

( 6 ) Evaluation – Bewertung

Schritt 5 und 6

( 7 ) Orientierungsfragen

Schritt 1 Informationsphase / Leistungsdifferenzierung: Orientierungsfragen können über die Lern- und Arbeitsaufgabe hinaus gehen: Welcher andere Lösungsweg wäre möglich?

 

   

(1) Eine Lern- und Arbeitsaufgabe beginnt mit der Beschreibung einer konkreten Arbeitssituation.

(2) Aus dem Problem, einer aufbereiteten Handlungssituation, der zugeordneten Lernsituation, ergibt sich die Aufgabenstellung. Sie ist als Lern- und Arbeitsauftrag zu formulieren.

(3) Jeder Lernauftrag muss mit einer konkreten Zeitvorgabe versehen sein. Auszubildende bzw. Schüler sollen lernen, auch unter Zeitgesichtspunkten ihre Arbeit effizient zu planen.

(4) Im Lernauftrag muss das Arbeitsprodukt genau beschrieben sein. Das Produkt ergibt sich einerseits aus dem realen Arbeitsprozess. Für den Lernprozess können darüber hinaus noch ganz andere Dinge wichtig sein. Das hängt zum einen von der Kompetenzanalyse und zum anderen konkret davon ab, welches Ziel der Lehrer oder das Lehrerteam erreichen will.

(5) Mit Hinweisen zur Arbeitsplanung können Lehrer den Lernprozess steuern. Hier sollten je nach Lernfortschritt der Lerngruppe primär methodische Hinweise zum Arbeitsablauf und zur Arbeitsplanung gegeben werden. Der Lehrer kann auch den sozialen Prozess steuern. Wer soll wie mit wem zusammenarbeiten? Welcher Auszubildende prüft das Ergebnis eines anderen? Damit fördert der Lehrende die Kooperation.

(6) Jede Lern- und Arbeitsaufgabe muss die Kriterien der Bewertung von Schülerleistungen festlegen.

(7) Der letzte Punkt bietet die Möglichkeit, die kognitiven Prozesse durch gezielte Fragen zu steuern und zu erweitern.

 

 

Folien (1): LAA