Fortbildungskonzepte der Schulen
Verschiedene Schulen haben im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklung inzwischen eigene Fortbildungskonzepte entwickelt. Wir stellen hier zwei Konzepte vor.
Martin-Wagner-Schule (OSZ Bautechnik II), entwickelt von Siegfried Baldzuhn, bis 2012 stellvertretender Schulleiter.
Hein-Möller-Schule (OSZ Energietechnik II), entwickelt von Gabriele Müller und Uwe Knopp, stellvertretender Schulleiter.
Ein Instrument – Steckbrief – der Max-Taut-Schule, entwickelt von Burkard Renk, stellvertretender Schulleiter.
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Lern- und Qualitifzierungsnetzwerke in der Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer
Lern- und Qualifizierungsnetzwerke verfolgen das Ziel, die Kompetenzentwicklung der Lehrenden in sich wandelnden Strukturen zu fördern. Die Multiplikator/inn/en bilden ein Lernnetzwerk zu Förderung ihrer eigenen Kompetenzentwicklung. Insbesondere die schulischen Entwicklungsprojekte sind vielschichtig vernetzt.
Lern- und Qualifizierungsnetzwerke sind in der Regionalen Fortbildung der berufsbildenden Schulen (RF-BB) flexibel und offen angelegt, sie verfügen über prozessbezogene Strukturen, stellen offene Lern- und Lehrmaterialien bereit, sind hierarchiearm und folgen einer nachfrageorientierten Qualifizierungsstrategie. Die relative Autonomie der einzelnen Lernenden spielt eine wichtige Rolle in den Netzwerken. Wenn auch die Herausbildung von Kompetenzentwicklungsnetzwerken in der Weiterbildung – darum handelt es sich bei Lernnetzwerken in der Lehrer/innenfortbildung im weiteren Sinne – erst am Anfang steht, sind sie Ausdruck eines gesellschaftlichen Wandels und vor allem eines damit verbundene Wandels der Lernkulturen.
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